Es kann vorkommen, dass eine gerinnungshemmende Behandlung mit Cumarinen zu einer verstärkten Monatsblutung führt. Wird die starke Blutung als belastend empfunden, ist ein mögliches Gegenmittel die Einnahme der Anti-Baby-Pille.
Wird "die Pille" durchgehend eingenommen, verhindert dies die Monatsblutung ganz. Dies geschieht häufig auch, wenn die Pille nur das Gelbkörperhormon enthält. Möglich ist auch die Einlage einer Gelbkörperhormon-haltigen Spirale, die meist zum Ausbleiben der Monatsblutung führt.
Besteht kein Kinderwunsch mehr, kann die Schleimhaut der Gebärmutter auch verödet werden.
Seit diesem Jahr habe ich TBV Thrombosen. Und ja, bluten tue ich übelst. Im Moment seit 8 oder 9 Tagen. Davor waren es höchstens mal 4-5 Tage und nur ein Tag davon stark blutend.
Weiß mir auch keinen Rat, aber was ich weiß: Thrombose durch Pille kriegt man nur im ersten Jahr der Einnahme, danach ist die Chance, eine Thrombose durch die Pille zu bekommen sehr, sehr gering.
ich hatte genau das gleiche Problem, war deswegen fast jedes Mal nach meiner Periode mit Blutarmut im Krankenhaus und war völlig k. o. und kurzatmig.
Meine Ärztin sagte mir, ich könne Eliquis ausprobieren. Bei diesem BV ist meine Periode immer noch sehr stark und beeinträchtigt mich. Aber ich bin nicht so oft im Krhs. Vielleicht hilft es Dir, auch auf einen anderen BV umzusteigen. Frag mal Deinen Arzt/Deine Ärztin. Alles Gute!!
PS: Evtl. ist ja auch eine Gebärmutterverödung hilfreich. Ich kämpfe gerade darum, denn meine Krankenkasse möchte sie nicht bezahlen, weil sie nicht billig ist...
wie lang genau die Blutung dauert, kann man nicht pauschal beantworten - da sind sehr viele individuelle Faktoren im Spiel. In jedem Fall sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie sehr lang und stark bluten. Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten. Oftmals verschreiben Frauenärzte hormonelle Empfängnisverhütung, weil dadurch die Blutung abgeschwächt wird oder ganz zum Erliegen kommt. Diese Behandlung ist jedoch nicht für jeden geeignet. Manchmal wird auch eine Ausschabung empfohlen.
Generell gilt jedoch: die verstärkte Blutung geht von alleine weg, wenn die Blutverdünner abgesetzt werden, zum Beispiel wenn die Behandlung der Grunderkrankung beendet werden kann. Aber vorsicht: Auf keinen Fall sollten Sie die Medikamente auf eigene Faust absetzen, das kann zu Komplikationen führen.
Am besten fragen Sie Ihren Arzt, welche Behandlungsoptionen für Ihre individuelle Situation am besten sind.
die im Krankenhaus meinten, es wäre nicht sicher, ob es reicht.