Wie bei allen anderen SSRI auch kann das Medikament neben seinen stimmungsaufhellenden Eigenschaften auch Nebenwirkungen verursachen.
Viele Menschen, die unter depressiven Verstimmungen leiden, versuchen erstmal „was Pflanzliches“. Johanniskraut hat sich bei leichten bis mittelschweren Depressionen hier schon vielfach bewährt. Häufig tritt die gewünschte Wirkung allerdings nicht oder nicht in ausreichendem Maße ein. Oder aber das Krankheitsbild ist schwerer und es wird doch ein reguläres Psychopharmakon angeraten.
Citalopram ist ein häufig empfohlenes und meist gut verträgliches Arzneimittel bei Depressionen. Trotzdem sollte man mögliche Wechselwirkungen mit einigen anderen Medikamenten beachten. Wenn Sie Citalopram (Präparat z.B. Cilex®, Serital®, citadura®, Citalopram beta® o.a.) einnehmen, sollten die folgenden Arzneimittel Ihnen nicht verordnet werden: Metoprolol (zum Beispiel bei einer Herzkrankheit) oder aber Flecainid und Propafenon (zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlags).
Wie wirkt Citalopram (Cipramil) gegen Depressionen? Wann wird das Antidepressivum eingesetzt, welche Nebenwirkungen können auftreten? Diese Fragen beantworten wir im folgenden Beitrag.
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