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Ja, auch das ist möglich. Eine Gewichtszunahme trotz Schilddrüsenüberfunktion stellt allerdings eher die Ausnahme dar. In der Regel ist das Gegenteil der Fall: Eine Überfunktion führt zu einer Gewichtsabnahme, während eine Unterfunktion typischerweise mit einer Gewichtszunahme verbunden ist.

Stoffwechsel in voller Aktion

Wieso eine Überfunktion häufig mit einem Gewichtsverlust einhergeht, hat folgenden Grund:

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion werden zu viele Hormone produziert, wodurch der Stoffwechsel ständig auf Hochtouren läuft. Das heißt, Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion besitzen einen erhöhten Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel, was bewirkt, dass sie leicht an Gewicht verlieren.

Außerdem haben Betroffene mit einer Schilddrüsenüberfunktion einen höheren Grundumsatz. Das bedeutet, sie müssen mehr essen, um nicht abzunehmen. Aufgrund der gesteigerten Darmaktivität leiden die Patienten häufig unter Durchfällen, was ebenso eine Gewichtsreduktion zur Folge hat.

Wenn einen der Heißhunger überkommt

Eine Überfunktion der Schilddrüse kann andererseits auch bewirken, dass sich unser Appetit vergrößert und der Betroffene schnell hungrig wird. In diesem Fall kann es sein, dass man trotz des erhöhten Energiestoffwechsels durch den gesteigerten Appetit und Heißhungerattacken eher an Gewicht zulegt als verliert. Die Menge an Essen, die man zuführt, ist dann selbst für den krankhaft beschleunigten Stoffwechsel zu viel.

Ein weiterer Grund für eine Gewichtszunahme:

Wer bemerkt, dass er trotz bzw. gerade wegen einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion zunimmt, kann versuchen, durch eine bewusste und ausgewogene Ernährung plötzlich aufkommenden Heißhunger besser zu kontrollieren. Zudem kann ein Arzt oder Ernährungsberater Patienten, die abnehmen möchten, bei der Zusammenstellung Ihrer Speisen helfen.

Noch ein Extra-Tipp:
Können natürliche Wirkstoffe bei Schilddrüsenüberfunktion hilfreich sein?
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Schilddrüsenüberfunktion
Hallöchen,
ich bin weiblich und 1,72 m groß. Bei mir wurde mit ca. 20 Jahren eine Überfunktion festgestellt. Da wog ich 48 kg. Seitdem wurde ich nicht mehr darauf kontrolliert und mir wurden auch keinerlei Medikationen o.ä. verschrieben. Mit den Jahren wog ich immer weniger. Mit knapp 22 Jahren entschloss ich mich dann, mein Gewicht sowie meinen Körper mal besser kennenzulernen, sprich – ich wog mich jeden Tag. Morgens und abends, notierte jedes Gewicht und schrieb dann auch immer dazu, was ich an den Tagen aß. Mittlerweile bin ich 27 und weiß nun, was und wie viel ich essen muss, um erstens mein heutiges Gewicht von 56 kg halten zu können oder sogar, um noch mehr zuzunehmen. Und zweitens, um einfach beruhigter zu leben. Es war mühsam und nervenaufreibend, aber es lohnte sich.
Überfunktion der Schilddrüse
Vor 13 Jahren wurde bei mir eine Unterfunktion mit Vergrößerung festgestellt: Thyronajod Tabl. Behandlung. Nach 8 Jahren Behandlung schmiss mich der Arzt raus. Er war mit dem Latein am Ende. Vor 1,5 Jahren Hirntumor OP. Wegen anderem Hormon. Überweisung zum Endokrinologen. Schilddrüse noch größer und Überfunktion. Keine Medikamente. Seit 9 Monaten 7 kg Gewichtszunahme. Im Februar wurde zu guter Letzt Diabetes festgestellt.
Ich möchte nur ein wenig mehr sein
Hallo,
ich bin 19 Jahre alt, lebe mittlerweile schon 10 Jahre mit einer Schilddrüsenüberfunktion und versuche wirklich alles, um ein wenig mehr zu werden, da ich schon echt dünn bin und mich überhaupt nicht wohl fühle. Von Sport bis hin zur Nahrungsumstellung habe ich fast alles versucht . Kurz zu mir, um sich mal ein kleines Bild von dem Ganzen zumachen: Ich bin 173 cm groß und wiege 59 kg.
Ich brauche echt ein paar Tipps und Hilfe. Könnte es vielleicht daran liegen, dass ich seit ca. 1,5 Jahren keine Medikamente für die Schilddrüse nehme?
Bitte meldet euch! Bin am verzweifeln.
RE: Ich möchte nur ein wenig mehr sein
Wird eine Schilddrüsenüberfunktion nicht behandelt, geht sie geht fast immer mit einem Gewichtsverlust einher. Daher sollten Sie Ihre Schilddrüsenwerte beim Arzt überprüfen lassen. Wenn Ihr Arzt Ihnen Medikamente für die Schilddrüse verschreibt, sollten Sie diese unbedingt wie verordnet einnehmen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung!
Abnehmen
Grüße aus Stralsund,
ich bin Geesche Zapf und Mutti von 2 längst schon erwachsenen Kindern. Beide waren eher extrem schlank bis dünn, obgleich sie gut und normal bis viel aßen, während ich als Mutter eher zum Übergewicht neige. Wir haben alle Probleme verschiedenster Formen von sogenannter Diabetis 3 bei uns festgestellt. Wir alle litten lange unter Erschöpfungssyndromen und an allem, was Schilddrüsen- und andere Hormonschwankungen so mit sich brimgen. Entgiftumgsprobleme und diverse Hormonprobleme, die auch genetisch bedingte Ursachen haben. Mariendistel hilft uns nun immer sehr schnell, das Blut zu entgiften. Und Galactose, ein natürlicher Milchzucker, bringt all das andere des Stoffwechsels wieder regulierend in ein gutes Gleichgewicht. Pro Tag 1 Teelöffel süßes Galactose Pulver auf 3x je ein Drittel Teelöffel für 3 Tages Portionen eingeteilt. Einzunehmen in Flüssigkeit - z.B. Wasser oder als Zucker in den Tee ca. eine Stunde vor den drei Mahlzeiten. Das hilft dem Körper und dem Gehirn Zucker zur Verfügung zu stellen, die der Stoffwechsel selber nicht aus normalem Speisezucker aufspalten kann. Es regt die Hormondrüsen an, die richtigen Hormone auch im richtigen Moment in richtiger Menge auszuschütten und so das Gewicht zu regulieren. Es gibt den Zellen und dir mehr Zellenergie, gesunde = hormonelle Abwehrstoffe für ein gesundes Wohlbefinden. Sportler nehmen es sogar gern überdosiert auch mal als Leistungssteigerungsmittel. Es ist in normaler Dosis echt schon nach 4 Wochen Einahme bemerkenswert hilfreich und in der Lage dich aufzupeppeln. Denn es enthält den Zucker, den auch gesunde Muttermilch enthält, und regt damit auch den gesunden Zucker- und Fettstoffwechsel an. Dennoch, sprich darüber letztendlich auch mal mit deinem Arzt. Die Ärzte und Apotheker kennen leider ofmals die modernen Zivilisations- und Strahlenkrankheiten sowie deren Auswirkungen – wie u.a. die 8 Formen von Diabetes 3A-3H – noch recht wenig oder kaum. Derlei Hormonschwankungen und manchmal auch Genmutationen sind oft eine Vorstufe von biologischer Stoffwechselanpassung an veränderte Umweltbedingungen, auf die der Stoffwechsel schließlich auch mehr oder weniger sensibel reagiert. Das ist möglicherweise also auch ein Indiz für mögliche mutationsveränderte LICHT-Strahlungs-be-find-LICH(T)keit der Organismen. Insbesondere auch der sogenannten Einzeller-Zellorganismem im Lebewesen. Auch in uns Menschen. Bedingt durch sich derzeit mehr und mehr verändernde Licht- und Strahlungsverhältnisse der Sonneneinstrahlung auf unsere natürliche Umgebung und die Lebewesen der Erde – also Strahlen, die zuerst bei supersensiblen Menschen Zell-, Stoffwechsel ändern und umbauen = funktional umfunktionieren – müssen wir zwangsläufig lernen uns anzupassen. Das geschieht nur über die Hormomausschüttung, die bei dir wohl echt chaotisch entgleist war. Auf Strahlenschwankungen und auch Wetterschwankungen reagiert unser Stoffwechsel sehr, sehr sensibel mit solchen und ähnlichen, meist ganz natürlichen, Gegenreaktionen. Viel Erfolg wünsche ich dir dabei, dich der neuen Zeit nun noch besser anzupassen. Maximal einen rohen Apfel am Tag wegen des Pektins + viel mehr Vitamine als normal üblich. Ich nehme eine Zitrone pro Tag und mische den Saft gern mit dem der Apfelsine. Kieselerde Pulver kann auch helfen, Haut, Haar und Nägel wieder zu stabilisieren. Und achte auf gute Öle. Etwas Leinöl in die Haferflocken ist auch was, was den Körper reinigt, stabilisiert und peppt = peppelt. Darüber hinaus beobachte dein Befinden und lerne, Salz und Jod täglich deinem Bedarf anzupassen. Da hilft es, der Körperweisheit zu vertrauen. Mal mehr, mal weniger. So, wie es dir dein gesundes Gefühl vorgibt. Denn jeden Tag herrschen andere Bedingungen, denen du dich bestmöglichst täglich wieder neu anzupassen lernen kannst.
Ohne Schilddrüsen-Überfunktion Gewichtszunahme
Seit 17 Jahren muss ich mein Leben ohne Schilddrüse leben. Ich kann nur sagen, es ist nicht mehr lebenswert. Ein ständiges auf und ab, mit dem Gewicht, für die Ärzte bin ich seitdem ein Versuchsobjekt. Jeder meint es gut mit mir. Das Gewicht, es geht mal rauf und wieder runter. Ich selber muss da immer die Notbremse ziehen.
Vor 3 Jahren hatte ich fast mein Zielgewicht von 64 Kg erreicht. Allerdings meinte dann meine Ärztin, ich würde das falsche Hormon einnehmen. Jeder Versuch, sie davon abzubringen, schlug fehl. Sie verschrieb mir nicht wie gewohnt mein L-Thyroxin, sondern wechselte auf Euthyrox. Innerhalb von nur wenigen Monaten nahm ich 10 Kg an Gewicht zu. Dies alles trotz Ernährungsumstellung. Angeblich lag es nicht an dem Hormon.
Irgendwann war ich so verzweifelt, ich wechselte die Ärztin. Nun nehme ich zwar wieder mein L-Thyroxin, aber meistens befinde ich mich in einer Überfunktion. Mein Gewicht wird auch in einer Überfunktion immer mehr. Ich bin so sehr verzweifelt. Mein Lebensmut befindet sich im Keller. Zu allem Übel befinde ich mich auch noch in den Wechseljahren. Eine Horrorgeschichte könnte nicht anders sein.
Zur Zeit wiege ich 77 Kg bei einer Größe von 166cm. Ich versuche mich jetzt in der 5:2 Ernährungsform. Vielleicht gibt es hier noch Jemanden, dem es ähnlich geht.
RE: Ohne Schilddrüsen-Überfunktion Gewichtszunahme
Hallo, genau das gleiche ist mir passiert.. brauche nicht mehr dazu zu sagen..
Überfunktion der Schilddrüse & ebenso Gewichtszunahme
Bei mir ist es genauso das selbe. Mal kann ich grundlos ohne Änderung 3-4 kg abnehmen, ansonsten nur mit größter Anstrengung das Gewicht halten. Würde ich auch nur "normal" essen, geht es sofort rauf, nur runter bewusst geht gar nichts. Trotz richtig niedrigen Werten vom TSH über lange Zeit und Einnahme von L-Thyroxin und Thybon und Einnahme der Pille...
Ich bin langsam auch verzweifelt, ich wog mit höherem TSH und weniger Bewegung & mehr essen noch vor Jahren 69 kg bei einer Größe von 1,70 und nun kann ich trotz weniger essen und gesünderer Ernährung und dem dreifachen an Bewegung sowie Sport zwischenzeitlich sowie Thybon-Einnahme zusätzlich nix machen... das ist echt so frustrierend und demotivierend - ich versteh ebenso nicht, warum es so ist.
Ohne Schilddrüse Überfunktion und Gewichtszunahme
Guten Abend Karin!
Ich habe gerade deinen Artikel gefunden, weil ich auch ziemlich verzweifelt bin. Es geht mir genauso.
2018 wurde meine Schilddrüse komplett entfernt, ein Knoten war bösartig, ich hatte zweimal Radiojodtherapie.
Ich habe alles durch, aber was mir geholfen hat, vielleicht ist es für einige ein guter Tipp, ich bekomme zusätzlich zu dem L Thyroxin noch Thybon. Seit dem bin ich nicht mehr so müde, Stimmung ist deutlich besser. Trotzdem nehme ich stetig zu, nun fast 15 kg in 2 Jahren. Meine Ärztin meint, ich wäre ja auch in den Wechseljahren und das kommt nicht von der Schilddrüse. Ich habe mir ein Ernährungsprogramm von einer Heilpraktikerin zusammenstellen lassen. Aber nichts hilft.
Trotz Überfunktion zunehmen
eine Schilddrüsenerkrankung stellt alle Hormone auf den Kopf, meistens liegt eine Östrogendominanz vor, diese hat eine Gewichtszunahme zur Folge und erschwert eine Abnahme ungemein.
Überfunktion
Ich lebe schon seit 7Jahren ohne Schilddrüse, habe seitdem 16 Kilo zugenommen und bin verzweifelt, da die Ärzte sagen: Ich hätte Überfunktion und nehme nicht ab und nicht zu. Ich bin 1,65 m groß und habe 76 Kilo. Ich nehme schon seit Anfang an Euthyrox. Sollte ich mal wechseln? LG.
Mir geht es genauso
Auch ich nehme immer mehr zu. Trotz Überfunktion, wiege ich mittlerweile schon 76 kg bei 1,61 m. Tendenz, trotz wenig essen, steigend. Ich fühle mich so einfach nicht wohl, und bin am Verzweifeln. Früher wog ich so um die 50 kg. Leider sind die Zeiten mittlerweile vorbei. Kein Arzt kann mir beim Abnehmen helfen. Ich bin seit ca. 2 Jahren aus den Wechseljahren raus.
ich habe eine Überfunktion und esse kaum etwas, weil ich keinen Hunger habe und dennoch habe ich 30 Kilo zugenommen. Und keiner weiß, warum.
Habe vor Jahren eine Schilddrüsen-OP gehabt. Seitdem nehme ich Hormone, die bis letztes Jahr wunderbar geholfen haben. Dann nahm ich langsam wieder zu und ging zum Arzt. Der meint, ich hätte eine Überfunktion, sprich zu hohe Werte,,also Hormone senken. Das habe ich 8 Wochen gemacht und 7 Kilo zugenommen und war nur müde und am schlafen. Habe dann auf eigene Faust wieder erhöht. Suche jetzt auch verzweifelt nach einem Arzt, der sich mit sowas auskennt.
Update
Gestern wieder Blutabnahme. Werte wieder zu hoch, also Überfunktion. Halte momentan mein Gewicht, esse wenig, kaum Hunger, schlafe gut und bin trotzdem tagsüber leicht müde. Soll jetzt wieder Hormone von 100 auf 75 im Wechsel nehmen. Dann sind zwar die Werte wieder in Ordnung, nur mir geht's wieder sehr schlecht. Bin echt ratlos.
Kenne ich ebenso auch wie Evi
Das mit den Symptomen beim runter dosieren und generell ist mir auch mehr als vertraut. Allerdings ist es bei mir die Hashimoto Erkrankung...
RE: Update
Hallo Evi,
ich habe eine Überfunktion. Bei einer Überfunktion sind die Werte tief. Nicht hoch.
Sind deine Werte also hoch, hast du eine Unterfunktion.
Ich habe viele Knoten (Adenome), eine Überfunktion, und nehme trotz gezieltem Essen und 3x/Woche Sportstudio zu. im Moment laufe ich täglich 8 km. Das mit dem Heißhunger trifft bei mir zu, esse aber dann Karotten o.ä.. Könnte aber den ganzen Tag essen, was ich mir mit Sport zu verkneifen versuche. Jetzt soll eine OP folgen bzw. eine Radiojodbestrahlung.
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Kommentare: Archiv

Schilddrüsenüberfunktion
Samstag, den 24. August 2019 um 08:40 Uhr, Dani
Hallöchen,bei mir wurde vor kurzem eine Überfunktion der Schildi festgestellt. Ich leide auch unter einer Gewichtszunahme. Trotz Essensumstellung und Sport habe ich zu kämpfen, dass ich nicht zunehme.
 
Schilddrüse und trotzdem nehme ich zu
Montag, den 24. Juni 2019 um 09:13 Uhr, Sahib Ingo
Ich ernähre mich gut und mache viel viel Sport, trotzdem nehme ich zu. Bitte um Hilfe, danke.
 
Gewichtszunahme trotz Überfunktion
Sonntag, den 05. Mai 2019 um 07:29 Uhr, Martina
Ich ernähre mich ausgewogen und gesund. Esse in normalen Mengen und hatte keine Heißhungerattacken. Trotzdem habe ich an Gewicht zugenommen. Irgwendwie scheine ich aber in der Medizin nicht vorzukommen, weswegen mir keiner glaubt. Sehr schade, denn ich bin allein gelassen.
 
Gewichtszunahme Hashimoto/Basedow, nach SD - OP
Dienstag, den 16. April 2019 um 09:41 Uhr
Auch ich habe in den letzten zwei Jahren extrem zugenommen. Ich habe seit vielen Jahren Hashimoto und vor zwei Jahren wurde Basedow festgestellt. Im Dezember 2018 wurde meine Schilddrüse komplett entfernt. Seit dieser Op nahm ich 13 Kilo zu. Ich weiß auch nicht mehr weiter, leider interessieren sich die meisten Ärzte nicht für die Probleme der Patienten. Ich leide an Antriebslosigkeit, bin immer müde und habe extreme Probleme mit meinen Knochen, habe trockene Haut und Haarausfall...alles erst seit der OP so extrem. Meine Ärztin kontrolliert nur den TSH, mehr nicht. Sie ist der Meinung, dass meine Probleme an etwas anderem liegen....und leider findet man so schnell keinen kompetenten Mediziner, der den Patienten ernst nimmt. Es ist zum Verzweifeln!
 
Überfunktion Schilddrüse
Mittwoch, den 03. April 2019 um 17:48 Uhr
Ich habe vor zwanzig Jahren eine Unterfunktion meiner Schilddrüse gehabt, dann war lange alles ok. Vor zwei Jahren fing es wieder an, zuerst Gewichtsabnahme, zu hoher Puls, Schwitzen, dann bin ich umgeklappt. Die Ärtzin stellte fest, dass es jetzt eine Überfunktion meiner Schilddrüse ist. Nach der Einstellung bin ich dann wieder arbeiten gewesen. Trotz wenig Essen und vor allem viel Obst und Trinken nahm ich nach vier bis fünf Monaten Gewicht zu, von 58kg auf 93kg. Ich esse nur zweimal am Tag, hab' mir jetzt schon Ginseng gekauft und mache es ins Wasser zum Trinken. Ich bin zwar jetzt schon seit fast einen Jahr krank wegen Rücken- und Gelenkschmerzen, trotzdem gehe ich viel spazieren, denn meine Hunde müssen ja raus.  An was liegt das denn alles?

Autorin unseres Artikels
 
Nina Schratt-Peterz, Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

Nina Schratt-Peterz
Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

    Studium:
  • Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien
    Berufliche Stationen:
  • Online-Redakteurin für die jameda GmbH
  • Ernährungsberaterin in München

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Nina Schratt-Peterz
Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

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