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Fibrome und Fibroadenome sind gutartige Geschwülste, die sich in der Brust aus dem Bindegewebe entwickeln können. Fibrome treten vor allem bei jüngeren Frauen auf, weil sie hormonabhängig wachsen. Auch Frauen, die in den Wechseljahren Hormone einnehmen, entwickeln deshalb mitunter Fibrome.

Symptome und Untersuchungen

Wenn sie ertastet werden, sind sie meist eher derb und gut verschieblich. Meist zeigen dann Ultraschall oder Mammographie, dass es sich um gutartige Fibrome und nicht um einen bösartigen Tumor handelt. Nur selten muss eine Gewebeentnahme für Klarheit sorgen.

Behandlung

Das Risiko, dass sich aus einem Fibrom Brustkrebs entwickelt, ist sehr gering. Dennoch müssen sie als Vorsichtsmaßnahme regelmäßig nachuntersucht werden.

Müssen Fibrome oder Fibroadenome operativ entfernt werden?

Normalerweise nicht. Da es sich um gutartige Bindegewebsknoten handelt, die nicht mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko einhergehen, genügt meist die regelmäßige Nachuntersuchung.

Fibroadenome können allerdings mitunter ein paar Zentimeter groß werden und stören dann evtl. kosmetisch, vor allem bei kleineren Brüsten. Deshalb entschließen sich einige Frauen zur operativen Entfernung. Meist genügt hierfür ein kleiner Eingriff, der nicht weiter belastet.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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