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In einigen Fällen ja. Akne entsteht durch eine Überproduktion von Talg. Hautärzte setzen mittlerweile Laser ein, um die Hautkrankheit zu behandeln. Weil eine solche Behandlung aber die Lichtempfindlichkeit der Haut für einige Zeit steigert, raten sie dazu, diese Lasertherapie im Winter vornehmen zu lassen.

Eingesetzt werden zwei Arten von Lasern. Ein Diodenlaser bearbeitet die Talgdrüsen, um die Ursache der Akne an der Wurzel zu packen. Der Laser soll die Drüsen verkleinern, ohne dabei die Hautoberfläche zu beschädigen. Nach etwa zwei Wochen setzen die Hautärzte einen Farbstoff-Laser ein. Dieser soll die Rötung der Haut vermindern, Bakterien bekämpfen und eine Verhornung der Talgdrüsen vorbeugen.

Lasertherapie gezielt einsetzbar

Weil die Behandlung sehr gezielt erfolgt, bleibt sie auf die betroffenen Bereiche beschränkt und greift andere Hautzonen nicht an, erklären dazu Dermatologen. Auf diese Weise können nicht nur akute Entzündungen behandelt werden, sondern auch vorhandene Narben, die bei großen Entzündungen und Abszessen zurück bleiben können.

Quellen:

  • S2k-Leitlinie „Lasertherapie der Haut“ (AWMF- Registernr. 013-095). 2021.
  • Nast A et al. S2k-Leitlinie Therapie pathologischer Narben (hypertrophe Narben und Keloide) – Update 2020. J Dtsch Dermatol Ges. 2020. https://doi.org/10.1111/ddg.14279.
  • S2k - Leitlinie zur Therapie Akne. Behandlung der Akne. Herausgeber: Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Online auf: https://www.dermaostschweiz.ch.

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