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Es werden offene, verdeckte und stellvertretende Aggressionen unterschieden. Kinder und Jugendliche leben ihre Aggressionen noch überwiegend offen aus. Mit der Folge, dass sie damit sofort auffallen und bestraft sowie ggf. öffentlich geächtet werden.

Die Aggressionen der Erwachsenen gegenüber Kindern (und anderen Erwachsenen) sind wohl kaum als weniger aggressiv zu betrachten, erfolgen aber verdeckter und sind damit weniger angreifbar. Während Drohung und Beschimpfung in die Kategorie der offenen Aggression fallen, gehören Sticheln, Kritisieren, ins Lächerliche Ziehen und Herabsetzungen zu den verdeckten Aggressionen.

Eine stellvertretende Aggression liegt beispielsweise vor, wenn ein Elternteil den „auf Arbeit“ erlittenen Ärger zuhause abreagiert.

Quellen:

  • S3-Leitlinie: Störungen des Sozialverhaltens – Empfehlungen zur Versorgung und Behandlung (2016). Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP). www.awmf.org.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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