Die Oberhaut des Menschen (Epidermis genannt) erneuert sich ungefähr alle 26-28 Tage komplett. In dieser Zeit entstehen neue Hautzellen, und ältere, verhornte Hautzellen werden abgestoßen.
Damit gehören die Hautzellen zu den wenigen im Körper, die sich ein Leben lang teilen (auch wenn die Geschwindigkeit im Alter etwas abnimmt). Und auch wenn man davon gar nicht so viel mitbekommt, ist auf der Hautoberfläche ganz schön was los. In den unteren Schichten der Epidermis entstehen laufend neue Zellen, die dann die über ihnen liegenden älteren Zellen nach oben drücken. Die Altvorderen trocknen auf ihrem Weg nach oben langsam aus und sterben irgendwann ab. Dann wehen sie davon. Es herrscht also ein ständiges Kommen und Gehen.
In Zahlen: Jeden Tag stoßen wir im Schnitt etwa 14 Gramm Haut ab. Das sind Millionen von Zellen. Und nach einem Monat hat man einen vollständig neuen Zellsatz auf der Hautoberfläche.