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Welche Messwerte können im Urin bestimmt werden? Und was sagen sie aus? Mehr dazu lesen Sie in folgendem Beitrag.

Einzelne Harnwerte und was sie bedeuten

Was ist eine Hyperoxalurie, welche Folgen kann sie haben?

Wörtlich bedeutet Hyperoxalurie, dass zu viel Oxalsäure mit dem Urin ausgeschieden wird. Das heißt, im Harn lässt sich vermehrt Oxalsäure nachweisen.

Zu einer Hyperoxalurie kann es z.B. kommen, wenn ein großer Teil des unteren Dünndarms – des Ileums – operativ entfernt wurde und wenn zugleich der Dickdarm noch vorhanden ist.

Normalerweise vereinigen sich Oxalsäure und Kalzium aus der Nahrung im Darm zu festen Substanzen, die über den Stuhl den Körper verlassen. Kommt es aber, zum Beispiel durch die Entfernung bestimmter Darmabschnitte, zu einem Überschuss an Fettsäuren, bilden diese mit dem Kalzium Kalkseifen. Damit fehlt Kalzium, um Oxalsäure zu binden. Diese wird dann über den Darm aufgenommen und verlässt den Körper verstärkt über die Nieren (Hyperoxalurie).

Eine Hyperoxalurie erhöht das Risiko für Nierensteine.

Quellen:

  • Schmelz HU et al. Facharztwissen Urologie. 3. Auflage. Verlag: Springer.

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Autorin unseres Artikels
 

Dr. med. Anne-Kristin Schulze
Ärztin / medizinische Fachautorin

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Dr. med. Monika Steiner, Ärztin

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Dr. med. Monika Steiner
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