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Ein inkompletter Rechtsschenkelblock ist eine Art Erregungsleitungsstörung im Herzen. Allerdings eine, die meist keine ernsten Auswirkungen hat (im Gegensatz zum Linksschenkelblock). Die Störung kommt auch bei gesundem Herzen vor.

Etwas vereinfacht kann man sagen, dass beim Rechtsschenkelblock der vom Sinusknoten ausgehende elektrische Impuls nicht so wie normal weitergeleitet werden kann. Die Weiterleitung wird an einer bestimmten Stelle blockiert und sucht sich dann auf Umwegen ihren Weg. Im Endeffekt führt das dazu, dass die Erregung des Herzmuskels nicht gleichzeitig erfolgt. Die rechte Herzhälfte wird etwas später aktiviert als die linke Herzseite.

Oft keine Behandlung notwendig

Man erkennt einen Rechtsschenkelblock nur im EKG: Dort ist eine bestimmte Zacke leicht verändert bzw. verkürzt: der QRS-Komplex. Sonst merkt man davon meist nichts.

In manchen Fällen entsteht ein Rechtsschenkelblock infolge einer Durchblutungsstörung, einer starken Volumenbelastung des rechten Herzens oder durch eine Herzentzündung, häufig aber auch „einfach nur so“. Vor allem der inkomplette Rechtsschenkelblock ist oft auch bei völlig Gesunden vorhanden. Wenn keine Herzprobleme als Ursache diagnostiziert werden, ist auch keine Behandlung notwendig.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Monika Steiner, Ärztin

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Dr. med. Monika Steiner
Ärztin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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