Die elektrische Kardioversion ist zum Glück selten mit Nebenwirkungen oder Komplikationen behaftet, und wenn, dann eher aufgrund der Narkose.
Es kann zu Nebenwirkungen des Narkosemittels kommen. Möglich ist außerdem das Einatmen von Mageninhalt während der Narkose. Deshalb wird die Kardioversion im Nüchternzustand durchgeführt.
Sehr selten kommt es zu einer Embolie, dem Verschleppen eines Blutgerinnsels in andere Bereiche oder Organe des Körpers wie dem Gehirn mit der Folge eines Schlaganfalls. Dieses Risiko lässt sich jedoch mithilfe einer mehrwöchigen blutverdünnenden Therapie und der Ultraschalluntersuchung vor dem Eingriff extrem gering halten.
An der Berührungsfläche der Haut mit den Elektroden kann es zu einer Hautrötung und selten zu Verbrennungen kommen. Auch muskelkaterähnliche Beschwerden am Brustkorb können auftreten und wenige Tage anhalten.