Der Angriff auf die HI-Viren bleibt leider auch für gesunde Zellen nicht immer ohne Folgen. So erklären sich die Nebenwirkungen, die unter Zalcitabin auftreten können, das mittlerweile in Deutschland aus dem Handel genommen wurde.
Am häufigsten (bei 1-10%) wurden u.a. folgende Beschwerden angegeben:
- Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall
- Hautausschlag, Juckreiz
- Erschöpfung
- Depressionen
- Kopfschmerzen, Schwindel
- Schlaflosigkeit
Seltener waren Gelenk- und Muskelschmerzen, eine Entzündung der Leber oder Bauchspeicheldrüse. Noch seltener, aber auch möglich, waren Blutbildveränderungen.
Quellen:
- Zalcitabin (2019). www.pschyrembel.de.
- ddC (Zalcitabin, Hivid®). (2007). www.hiv.ch.