Ja, wobei das ja auch ein Aushängeschild vieler hochwirksamer Medikamente ist. Aber Wermut sollte in der Heilpflanzenmedizin nicht leichtfertig und ggf. unter fachlicher Anleitung angewandt werden.
Bei zu hoher Dosierung kann es zu Benommenheit, Erbrechen und Bauchschmerzen kommen. In besonders schlimmen Fällen von Überdosierungen drohen Nierenschäden und Störungen des Zentralnervensystems.
Welche Bestandteile des Wermuts werden in der Heilpflanzenmedizin verwendet?
Man verwendet die blühenden Pflanzen, und hiervon kleine Bruchstücke der Zweigspitzen. Aus diesen lässt sich ein Tee zubereiten.
Die Wermut-Extrakte gibt es aber auch in zahlreichen Zubereitungsformen in der Apotheke.
Quellen:
- Wermut. Herausgeber: Kooperation Phytopharmaka. Online auf www.arzneipflanzenlexikon.info.