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Am häufigsten (1-10%) kommt es unter Tibolon zu Schmerzen im Unterbauch, Ausfluss oder Blutungen aus der Scheide, Brustspannen, Juckreiz im Genitalbereich und stärkerem Haarwachstum. Auch das Gewicht kann zunehmen. Etwas weniger häufig (0,1-1%) sind Pilzinfektionen und Akne. Daneben wurden außerdem von manchen Frauen Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen, depressive Verstimmungen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen berichtet.

Neben dem erwähnten erhöhten Brustkrebsrisiko steigt auch die Gefahr für andere Krebserkrankungen wie etwa Eierstockkrebs, wenn auch nur geringfügig. Außerdem ist bei bestimmten Vorerkrankungen Vorsicht geboten bzw. von der Behandlung abzusehen. Dazu gehört z.B. ein Schlaganfall, eine Thrombose oder Lungenembolie. Auch bei einer Lebererkrankung mit eingeschränkter Leberfunktion kann sich je nach Ausprägung die Behandlung mit Tibolon verbieten.

Behandlung stets gut abwägen

Grundsätzlich sollte die Behandlung nur solange wie nötig erfolgen, das heißt, solange starke Beschwerden bestehen und die Lebensqualität eingeschränkt ist. Sie sollten mit Ihrem Arzt regelmäßig besprechen, ob die Behandlung weiterhin angemessen ist.

Quellen:

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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