Pergolid (Parkotil): Wirkung und Nebenwirkungen
Pergolid (Parkotil®) zählt zu den sogenannten Dopamin-Agonisten. Das heißt, das Medikament ahmt die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Dopamin nach, an dem es bei der Parkinson-Erkrankung fehlt. Es aktiviert dieselben Rezeptoren, über die auch das "echte" Dopamin seine Wirkung im Gehirn entfaltet.
Die wichtigste Nebenwirkung von Pergolid (Parkotil®) ist zugleich die am spätesten entdeckte: Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass bei längerer Einnahme von Pergolid krankhafte Veränderungen an den Herzklappen auftreten können. Bei rund 25% aller Anwender tritt dieses ernste Problem auf.
Vorsicht geboten ist vor allem bei Bluthochdruck und Herzproblemen. Pergolid (Parkotil®) darf in der Regel nicht eingenommen werden bei:
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