Die Lindenblüte ist schon seit dem Mittelalter als Heilpflanze bekannt. Ihre Wirkung ist zwar nach streng wissenschaftlichen Kriterien noch nicht belegt, gilt aber aufgrund der großen Erfahrungen in der Hausmedizin als anerkannt.
Einsatzgebiete
Gegen welche Erkrankungen oder Beschwerden wirken Lindenblüten?
Lindenblüten werden vor allem entzündungshemmende und krampflösende Effekte zugesprochen.
Anerkannte Einsatzgebiete in der Naturmedizin sind:
- Entzündungen der oberen Atemwege (Lindenblütentee)
- fieberhafte und grippale Infekte
- rheumatische Beschwerden
- Nierenentzündungen
- leichte Krämpfe
- Migräne
- Unruhezustände
Was bewirkt Lindenblütentee bei Infekten der oberen Atemwege?
Lindenblütentee ist ein seit Jahrhunderten bekanntes Naturmittel gegen Entzündungen (Katarrhe) der oberen Atemwege. Die im Tee freigesetzten Schleimstoffe der Lindenblüte wirken beruhigend und schmerzlindernd und reduzieren den Hustenreiz.
Hilft Lindenblütentee bei Einschlafstörungen?
In jedem Fall hat Lindenblütentee eine beruhigende Wirkung. In der Naturmedizin wird er daher u.a. auch als Einschlafhilfe und als Hausmittel bei Unruhezuständen empfohlen.
Tipps zur Einnahme
Weshalb sollte Lindenblütentee als Naturheilmittel in der zweiten Tageshälfte getrunken werden?
Die therapeutisch wirksamen Inhaltsstoffe in der Lindenblüte sind sogenannte Glykoside. Die Erfahrungen der Naturmedizin und Phytotherapie zeigen, dass diese Glykoside ihre Wirkung wesentlich besser in der zweiten Tageshälfte entfalten. Erklärt wird das mit dem Biorhythmus und der Verarbeitung der Inhaltsstoffe im Körper.
Auch wenn Sie an diesen nicht belegten Erfahrungen der Naturmedizin zweifeln: Da Lindenblütentee auch beruhigend wirkt und u.a. als Einschlafhilfe angewandt wird, ist eine abendliche Anwendung auch aus anderen Gründen zu bevorzugen.
Noch ein Extra-Tipp:
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