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Desipramin ist ein Antidepressivum. Es gehört zur Gruppe der sogenannten trizyklischen Antidepressiva. Das Medikament steigert vor allem den Antrieb und wirkt gegen Lustlosigkeit und Antriebsschwäche. Bei manchen Formen der Depression ist dieser Effekt durchaus erwünscht.

In Deutschland nicht mehr erhältlich

Die sogenannten Trizyklika werden schon sehr lange bei Depressionen und anderen psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt. Sie haben zwar nach wie vor ihren Stellenwert; allerdings gibt es inzwischen neuere Medikamente, die zielgenauer wirken und damit auch weniger Nebenwirkungen verursachen. Ein Beispiel sind selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), die heutzutage bei Depressionen oft an erster Stelle stehen.

Abgesehen von den ohnehin recht zahlreichen Nebenwirkungen der trizyklischen Antidepressiva traten in der Vergangenheit speziell unter Desipramin weitere unerwünschte Effekte auf. Deshalb wurde es in Deutschland und in vielen anderen Ländern vom Markt genommen.

Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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