Nebenwirkungen treten unter Arzneimitteln mit dem pflanzlichen Wirkstoff Mönchspfeffer so gut wie nicht auf. Die einzige relevante Ausnahme sind Überempfindlichkeiten (allergische Reaktionen) gegen Mönchspfeffer oder einen der Zusatzstoffe. Dann kann es zu Hautausschlägen oder Schwellungen mit Juckreiz kommen.
Wichtig zu wissen ist, dass Mönchspfeffer mit bestimmten Psychopharmaka, vor allem Neuroleptika gegen Schizophrenie, interagiert und deren Wirkung abschwächen kann. Namentlich sind das die sogenannten Dopamin-Rezeptor-Antagonisten, z.B. die Wirkstoffe Melperon oder Promethazin. Das gleiche gilt für Übelkeitsmittel wie Metoclopramid (MCP) und Domperidon.
Was für eine Wirkung hat die Heilpflanze Mönchspfeffer? Stimmt es, dass sie gegen Brustschmerzen in den Wechseljahren hilft? Und welche Nebenwirkungen sind bekannt? Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag.