Wie (fast) jedes andere Medikament kann auch Diclofenac Nebenwirkungen verursachen. Die Betonung liegt auf "kann", denn längst nicht bei jedem treten diese auf. Dennoch ist es wichtig, davon zu wissen, um bei Bedarf gegensteuern zu können.
Diclofenac-Präparate wie Diclac retard® oder Voltaren® können bei höherer Dosierung oder längerer Einnahme durchaus problematisch werden. Im allgemeinen wird als maximale Höchstdosis pro Tag 150 mg angegeben. Das sind je nach Präparat zwei oder drei Tabletten. Schauen Sie dafür auf die Packung oder den Beipackzettel.
Als das Schmerzmittel Diclofenac 1973 auf den Markt kam, war alles noch sehr übersichtlich: Das Medikament hieß Voltaren®, und das war es dann auch.
Aber als der Patentschutz ablief, wurde der Markt geflutet und heute bekommt man Diclofenac fast von jedem Hersteller. Es handelt sich hier halt um einen "großen Markt", an dem viele mitverdienen wollen. Die gute Seite daran ist, dass viele Anbieter immer auch den Preis senken.
Voltaren® enthält den Wirkstoff Diclofenac. Hersteller ist Novartis. Mittlerweile gibt es Diclofenac aber auch noch unter zig anderen Handelsnamen.
Diclofenac-Präparate wie Diclac retard® werden vom Arzt häufig bei rheumatoider Arthritis, Arthrose und Gelenkbeschwerden verschrieben. Es handelt sich um ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Medikament aus der großen Familie der sogenannten NSAR (nicht-steroidalen Antirheumatika).
Gegen welche Art von Schmerzen wirkt Diclofenac (Voltaren)? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Alle Fragen dazu beantworten wir im folgenden Beitrag.
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