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Was ist eine Kryptokokken-Meningitis? Welche Symptome sind typisch? Wie wird die Infektionserkrankung behandelt? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Beitrag.

Grundlagen

Was ist eine Kryptokokken-Meningitis?

Eine Meningitis ist eine Entzündung der Gehirnhaut. Und Kryptokokken sind Pilze, die eine solche Meningitis verursachen können.

Die Kryptokokken-Meningitis zählt bei Aids zu den häufigeren sogenannten opportunistischen Infektionen.

Symptome

Welche Symptome verursacht eine Kryptokokken-Meningitis?

Typische Beschwerden sind Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und ein steifer Nacken. Wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, denn wichtig bei dieser Gehirnhautentzündung ist eine frühzeitige Behandlung.

Behandlung

Wie wird eine Kryptokokken-Meningitis behandelt?

Mit speziellen Anti-Pilz-Medikamenten (Antimykotika). Wichtig dabei ist, die Behandlung lange genug fortzuführen. Auch wenn eine Kryptokokken-Meningitis durch die Medikamente abgeklungen ist, besteht (ohne weitere Behandlung) eine relativ große Gefahr, dass die Erkrankung erneut wieder aufflammt.

Deshalb müssen vorbeugend auch nach der Akutbehandlung noch Medikamente eingenommen werden. Bei Menschen mit einer eingeschränkten Immunabwehr wird die Therapie sogar unter Umständen lebenslang fortgeführt (sogenannte Rezidivprophylaxe).

Quellen:

  • Robert-Koch-Institut, Kryptokokkose. Online unter www.rki.de (zuletzt abgerufen am 19. Dezember 2019).

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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