Tröpfcheninfektion ist der medizinische Fachbegriff für die Übertragung von Krankheitserregern durch winzige Sekrettröpfchen, die von infizierten Personen (z.B. beim Husten, Niesen oder Naseputzen) abgesondert werden und von anderen Menschen (z.B. durch Einatmen) aufgenommen werden.
Bei vielen Bakterien und Viren erfolgt die Ansteckung durch Tröpfcheninfektion, insbesondere bei solchen, die Epidemien oder gar Pandemien auslösen können (z.B. Grippe bzw. Influenza, Cholera). Ob auch oder stattdessen ein anderer Weg der Übertragung (z.B. Schmierinfektion) genommen wird, hängt von der Erregerart ab.