Die "stille Feiung" ist der medizinische Fachbegriff für die Auseinandersetzung des Immunsystems einer nicht geimpften Person mit einer Infektionskrankheit, ohne dass man davon merkt. Man wird also unmerklich gegen etwas "gefeit".
Obwohl es also zu keinen Krankheitsanzeichen kommt, entsteht eine (lebens-) lang anhaltende Immunität gegen eine erneute Ansteckung. Das ist unter anderem bei Kinderkrankheiten wie Mumps häufiger der Fall.