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Die Therapie erfolgt in der Regel stationär in einem Krankenhaus, da es sich um eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung handeln kann.

Oberste Priorität hat die Vermeidung einer Infektion mit Krankheitserregern, was durch die keimarme Umgebung im Krankenhaus (z.B. durch Isolierung im Einzelzimmer) besser gewährleistet werden kann als zu Hause. Wichtig ist auch, dass das Medikament, das die Agranulozytose ausgelöst hat, so schnell wie möglich abzusetzen. Zusätzlich erhalten die Betroffenen Arzneimittel, die die Bildung neuer Granulozyten anregen (= G-CSF), und bei Fieber werden Antibiotika verabreicht.

Quellen:

  • Markett, D. Agranulozytose. 2023. Online auf: www.gelbe-liste.de.
  • Herold, G. et al. Innere Medizin. 2004.

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut

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