Wie kann es zu einer Hirnblutung kommen?
Einfach gesprochen entsteht eine Hirnblutung immer dann, wenn ein Hirngefäß reißt. Das kann z.B. bei schwereren Kopfverletzungen passieren.
Prinzipiell ist Sondennahrung immer dann eine Option, wenn die Aufnahme der Nahrung stark erschwert oder sogar unmöglich ist. Bei einem Schlaganfall treten zum Beispiel bei fast jedem Zweiten direkt nach dem Ereignis Schluckstörungen auf. Immer dann, wenn diese länger anhalten oder sehr ausgeprägt sind, kann eine Sondennahrung sinnvoll sein.
Eine motorische Aphasie ist eine Sprachstörung, bei der vor allem das aktive Sprechen beeinträchtigt ist. Das Sprachverständnis, also das Verstehen anderer, kann dabei noch völlig intakt sein. Die motorische Aphasie ist eine häufige (zum Glück meist vorübergehende) Störung nach einem Schlaganfall.
Wenn Ärzte einen Befund niederschreiben, dann verfassen sie ihn gern so, dass ihn niemand anders versteht. Außer Kollegen natürlich. Warum das so ist, darüber können wir nur spekulieren. Sich unverständlich auszudrücken, wird einem schon im Studium systematisch beigebracht. Vermutlich unterstützt es in gewisser Weise die Selbstwahrnehmung als "Gott in weiß".
Eine Hemiplegie ist die komplette Lähmung einer Körperhälfte. Sie ist ein häufiges Akutsymptom bei einem Schlaganfall.
Welche Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind bekannt? Was sind die typischen Symptome? Und wie kann man einen erneuten Anfall verhindern? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Schlaganfall beantworten wir im folgenden Beitrag.
PRIND
PRIND ist die Abkürzung für "Prolongiertes ischämisch-neurologisches Defizit". Hinter diesem etwas sperrigen Namen steht eine Art "Mini-Schlaganfall".
Was ist der Unterschied zwischen einer TIA und einem Schlaganfall? Ist die sogenannte transitorisch-ischämische Attacke ein Vorbote für den Hirnschlag? Und verschwinden die Symptome der TIA wieder komplett? Diese und weitere Fragen zum Thema TIA beantworten wir im folgenden Beitrag.
Nach einem Schlaganfall, der durch einen Gefäßverschluss entstanden ist (ischämischer Schlaganfall), wird generell mithilfe einer medikamentösen Dauertherapie versucht, das Risiko für einen erneuten Schlaganfall so effektiv wie möglich zu reduzieren.
Das ist extrem unterschiedlich und pauschal praktisch nicht zu beantworten. Tatsache ist aber, dass sich die Lähmungserscheinungen und Sprachstörungen nach einem Schlaganfall wieder zurückbilden können. Entscheidend sind dabei – neben dem Ausmaß des Schlaganfalls – vor allem zwei Faktoren:
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