Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Haben Sie etwas zu viel Alkohol getrunken und leiden Sie unter Gicht, lässt ein Gichtanfall oft nicht lange auf sich warten.
Ja, der Genuss von frischen Sauerkirschen und Sauerkirschsaft kann tatsächlich dabei helfen, einem Gichtanfall vorzubeugen oder die Symptome einer bereits bestehenden Gicht zu lindern. Die Früchte schwemmen nämlich die vermehrte Harnsäure aus dem Körper.
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Alkohol, egal in welcher Form, erhöht das Risiko einer Gicht, da er die Harnsäureausscheidung über die Niere hemmt und somit die Harnsäurekonzentration im Körper erhöht. Sie sollten daher grundsätzlich so weit wie möglich darauf verzichten.
Wasser, Mineralwasser und ungesüßte Kräutertees sind ideale Durstlöscher für Menschen mit Gicht. Bei einer Gichterkrankung und erhöhten Harnsäurewerten sollten Betroffene vor allem darauf achten, täglich zwei bis drei Liter zu trinken.
Zunächst einmal: Rheuma ist keine einheitliche Krankheit. Unter den Oberbegriff Rheuma fallen vielmehr 400 verschiedene Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen – darunter auch die Krankheitsbilder Gicht, Arthrose und Arthritis, die gerne miteinander verwechselt werden.
Was genau ist Gicht? Wie gefährlich ist Gicht? Wer erkrankt an der Stoffwechselstörung? Und wie wird sie behandelt? Mehr zu diesen Themen lesen Sie in folgendem Beitrag.
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