Schmerzmittel der Gruppe NSAID (z.B. ASS, Aspirin, Diclofenac, Ibuprofen) entfalten ihre schmerzlindernde Wirkung über eine Hemmung der körpereigenen Enzyme Cyclooxygenase I und II. Diese Enzyme sind aber nicht nur an der Produktion von Prostaglandinen beteiligt (ein Schmerz-Botenstoff, der durch die Behandlung ausgeschaltet werden soll), sondern schützen auch die Magenschleimhaut. Werden sie gehemmt, nimmt also nicht nur der Schmerz, sondern auch der Schutz der Magenschleimhaut ab - besonders, wenn mehrere Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR gleichzeitig eingenommen werden.
Welche Schmerzmittel zählen zu den NSAR (nicht steroidale Antirheumatika)? Warum treten manchmal unter der Einnahme der Medikamente Magenschmerzen auf? Und weshalb ist bei der Kombination mit Blutdrucksenkern Vorsicht geboten? Diese und weitere Fragen beantworten wir im folgenden Beitrag.
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