Die Herniotomie heißt auf Deutsch Bruchoperation und dient zur Entfernung bzw. Korrektur eines Gewebebruchs (Hernie). Meistens geht es hier also um die Behebung eines Leistenbruchs. Die Leistenbruch-OP zählt zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen in Deutschland.
Das kommt vor allem darauf an, welches OP-Verfahren bei Ihnen durchgeführt wurde, welchem Beruf Sie nachgehen und in welcher Allgemeinverfassung Sie sich befinden. Die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit nach einer Leistenbruch-OP beträgt etwa 1 bis 2 Wochen, kann jedoch individuell stark variieren – vor allem, wenn Sie einer körperlich schweren Arbeit nachgehen.
Bei einem Leistenbruch wölben sich Teile von Bauchorganen durch eine Lücke in der Bauchwand und schieben sich in den Leistenkanal. Anatomisch bedingt sind meist Männer betroffen. Je nach Ausprägung kann zunächst abgewartet werden. Treten Beschwerden auf, muss ein Leistenbruch operiert werden. Alles Weitere erfahren Sie im folgenden Beitrag.
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