Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Bei vielen Menschen mit Migräne gehen die Kopfschmerzen mit zusätzlichen Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen einher. Antiemetika lindern diese unangenehmen Begleiterscheinungen der Migräne.

Die verschiedenen Substanzen greifen an unterschiedlichen Stellen im Körper ein. Welches für wen das richtige Mittel ist, muss jeder einzelne Betroffene zusammen mit seinem Arzt für sich herausfinden.

Was sind Antiemetika?

Antiemetika sind Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen (anti = gegen ; emesis = Erbrechen). Sie können unter anderem auch bei Migräne helfen, nämlich dann, wenn ein Migräne-Anfall mit Übelkeit einhergeht.

Reihe an Wirkstoffen

Es gibt zahlreiche verschiedene Antiemetika, die zur begleitenden Behandlung der Migräne eingesetzt werden.

Wirkstoffe zur Behandlung von Übelkeit bei Migräne sind:

Die meisten der Antiemetika müssen vom Arzt verschrieben werden. Frei verkäuflich ist zum Beispiel der Wirkstoff Dimenhydrinat.

In welcher Reihenfolge sollte man beim Migräne-Anfall die Mittel gegen Übelkeit und Kopfschmerzen einnehmen?

Wenn ein Migräne-Anfall mit Übelkeit einhergeht, helfen sogenannte Antiemetika. Hinter diesem holprigen Begriff verbergen sich Mittel gegen Übelkeit und Brechreiz (z.B. Metoclopramid, Domperidon oder Dimenhydrinat, die unter zahlreichen verschiedenen Handelsnamen angeboten werden).

Erst Antiemetika, dann Schmerzmittel

Wenn solche Mittel eingenommen werden, empfiehlt es sich, diese vor den Schmerzmitteln zu schlucken. Der Grund: Die genannten Antiemetika lindern nicht nur die Übelkeit, sie beruhigen auch den Magen-Darm-Trakt und sorgen für eine bessere und schnellere Aufnahme der Schmerzmittel. Ideal ist ein Zeitabstand von etwa einer viertel Stunde.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentar schreiben

Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

mehr Informationen


 

Eva Bauer
Ärztin

    Studium:
  • Universitätsklinik Erlangen
    Berufliche Stationen:
  • Universitätsklinik Freiburg
  • Amtsärztin im Gesundheitsamt Haßberge

mehr Informationen

Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

mehr Informationen

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top

Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Haupt-Autor
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

mehr Informationen

 

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

mehr Informationen

 
Herzerkrankungen & Heilpflanzen

Navigator-Medizin.de
Sanfte Pflanzenkraft bei Krebs

Einige Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Heilpflanzen ein erstaunliches krebshemmendes Potenzial besitzen.

Zeit für einen genaueren Blick.

Mehr dazu lesen
Sie hier!